Die Reithalle fügt sich in das ansteigende Gelände südlich der ehemaligen Klosteranlage ein. Die Bauform wird von der Hangsituation abgeleitet – das Gebäude erhält ein parallel zum Hang ansteigendes Pultdach mit Gegenpult und Oberlichtband. Durch das Gegenpult reduziert sich die Ansichtsfläche des Daches, das Erscheinungsbild des Baukörpers wird minimiert, das Gebäude integriert sich harmonisch in den Hang. An der Nordfassade befinden sich große Glasflächen, die den Blick in die Halle und von innen die Aussicht auf die historische Klosteranlage ermöglichen.